Startseite » Blog » Was ist ein Workflow? Definition und Tipps
In einem gut strukturierten Unternehmen sind effiziente Abläufe und Workflows das Rückgrat des Erfolgs. Diese Verfahrensketten setzen sich aus zahlreichen Komponenten zusammen, die das Tempo und die Qualität der Geschäftsprozesse beeinflussen. Ein optimal integrierter Workflow ist daher entscheidend für jeden Prozess.
Wenn in Ihrem Unternehmen Flaschenhalseffekte auftreten, deutet dies auf Schwachstellen im Workflow hin. Um dem einen Riegel vorzuschieben, klären wir in diesem Artikel, was ein Workflow überhaupt ist und bieten Ihnen wertvolle Insights und Tipps für die Gestaltung des Prozessablaufs. Ferner erfahren Sie, wie digitale Lösungen wie Flixcheck in die Abläufe integriert werden können, um diese noch weiter zu optimieren.
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Ein Workflow bezeichnet die Gesamtheit der Schritte und Prozesse, die notwendig sind, um eine bestimmte Aufgabe oder ein Ziel in einem Unternehmenskontext zu erreichen. Diese strukturierte Abfolge von Tätigkeiten ist darauf ausgerichtet, Wirksamkeit, Klarheit und Kontinuität in die täglichen Arbeitsabläufe zu bringen.
Ein gut strukturierter Workflow bietet eine klare Vorstellung davon, wer, was, wann und unter welchen Bedingungen zu tun hat, um die gesteckten Unternehmensziele zu erreichen.
Workflows können manuell oder automatisiert sein, abhängig von den spezifischen Anforderungen und Ressourcen des Unternehmens. Manuelle Workflows sind häufig in kleineren Organisationen oder in Prozessen zu finden, die individuelle Entscheidungen und menschliche Interaktionen erfordern.
Automatisierte Workflows hingegen nutzen Softwarelösungen, um Routineaufgaben zu vereinfachen und zu beschleunigen, wodurch Zeit und Ressourcen für komplexere Aufgaben freigehalten werden.
Die Gestaltung eines effektiven Workflows erfordert eine sorgfältige Analyse der bestehenden Prozesse, also:
Das kann die Standardisierung von Verfahren, die Einführung neuer Technologien oder die Schulung der Mitarbeiter:innen umfassen.
Im Kern geht es also darum, einen reibungslosen Ablauf zu schaffen, der nicht nur die Produktivität steigert, sondern auch zur Mitarbeiterzufriedenheit beiträgt und letztlich den Unternehmenserfolg positiv beeinflusst.
Der amerikanische Schriftsteller Merlin Mann hat dazu einmal treffend gesagt: „Workflow bedeutet, dass man seine Aufgabe und seine Werkzeuge versteht und dann nicht mehr darüber nachdenkt.“ Für ein Unternehmen bedeutet das, dass Workflows funktionieren müssen, ohne dass die Verantwortlichen immer wieder an den zugehörigen Stellschrauben drehen müssen. Es sollte im Idealfall von allein funktionieren.
Diese Art der inner unternehmerischen Verfahren wirken wie die Vorstufe der Automatisierung. Sie bedeuten aber eigentlich: „Die Abläufe sind erprobt, schnell und bedürfen keiner weiteren Aufmerksamkeit.“ Natürlich ist die Automatisierung das letzte Ziel, aber beginnen wir ganz vorn.
Klar ist: Funktionierende Workflows sind für jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da sie direkten Einfluss auf die Produktivität, die Kostenstruktur und die Kundenzufriedenheit haben. Ein gut konzipierter Workflow ermöglicht es, Aufgaben schneller und mit geringerem Aufwand zu erledigen, wodurch Ressourcen eingespart und der Ertrag gesteigert wird.
Ein Schlüsselfaktor für erfolgreiche Workflows sind klare Strukturen. Klare Prozesse und definierte Zuständigkeiten verringern Missverständnisse und Fehler, was zu einer höheren Qualität der Arbeitsergebnisse führt. Kund:innen und Mitarbeiter:innen Ihres Unternehmens profitieren davon gleichermaßen.
Zudem tragen wirksame Workflows zur Skalierbarkeit des Unternehmens bei. Sie ermöglichen es, das Wachstum zu bewältigen, ohne dass die Qualität der Dienstleistungen oder Produkte leidet. Das ist besonders wichtig in einer sich schnell verändernden Geschäftswelt, in der die Fähigkeit, sich schnell anzupassen und zu skalieren, oft den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmacht.
Nicht wenige Unternehmen sind unter ihrem Wachstum eingebrochen. Mit den richtigen Prozessen und Workflows ließe sich ein solches Szenario oft vermeiden.
Denn nicht zuletzt sind optimierte Workflows ein Schlüssel zur Kosteneffizienz. Indem sie redundante oder ineffektive Schritte eliminieren, helfen sie, Kosten zu senken und die Rentabilität zu steigern. In einer Zeit, in der jede Einsparung zählt, kann das einen erheblichen Wettbewerbsvorteil darstellen – zum Beispiel in schlechten Konjunkturphasen.
Insgesamt sind zielführende Workflows daher einerseits ein Instrument zur Steigerung der operativen Leistung, andererseits ein strategisches Werkzeug, das Unternehmen dabei unterstützt, auf lange Sicht erfolgreich und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Innerbetriebliche Hürden wurden in den letzten Jahren durch die Pandemie, einen Fachkräftemangel und geopolitische Spannungen noch weiter befeuert. Laut Dale Tutt, Vice President of Industry Strategy bei Siemens Digital, ist das möglich. Mit den richtigen Transformationswerkzeugen können Unternehmen diese Hürden überwinden, doch wie genau sehen diese eigentlich aus?
Ein Überblick:
Laut Deloitte und Gartner liegen die besten Lösungen für Unternehmen in der Technisierung und Innovationskraft hin zu einem kundenzentristischen Management. Mit anderen Worten: Digitale Tools, die helfen, die eigenen Prozesse zu automatisieren und Kernprodukte, die den Wünschen der Kund:innen nachkommen, wirken am besten.
Die Grundproblematik und die globalen Herausforderungen sind nun beschrieben, doch was macht eigentlich einen guten Workflow aus? Der besteht aus mehreren Schlüsselelementen, die gemeinsam die Grundlage für einen reibungslosen Arbeitsprozess bilden.
Eine detaillierte Betrachtung dieser Elemente erleichtert das Verständnis für das Fundament einer anschließenden Prozessoptimierung.
Die Definition eines klaren und messbaren Ziels ist der Ausgangspunkt jedes Workflows. Ein präzise formuliertes Ziel bietet eine Orientierung und ermöglicht es, die notwendigen Schritte zur Zielerreichung effektiv zu planen. Es ist von zentraler Bedeutung, dass alle Beteiligten das Ziel verstehen, damit die einzelnen Aufgaben und Verantwortlichkeiten darauf ausgerichtet werden können.
Dies verhindert Abweichungen vom Kurs und stellt sicher, dass alle Anstrengungen auf das gemeinsame Ziel ausgerichtet sind.
Ein produktiver Workflow erfordert eine klar strukturierte Abfolge von Aufgaben. Jeder Schritt muss eindeutig definiert und dokumentiert sein, um Konsistenz und Verlässlichkeit im Prozess zu gewährleisten. Das erleichtert die Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen und die Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten. Zudem ermöglicht es eine genaue Überwachung des Fortschritts und hilft bei der Identifizierung von Engpässen.
Für jeden Schritt innerhalb des Workflows müssen klare Zuständigkeiten festgelegt werden. Im besten Falle sorgt das für Verantwortlichkeit und vermeidet Verzögerungen, die durch Unklarheiten über die Verantwortlichkeiten entstehen können. Denn eine klare Zuweisung von Rollen und Aufgaben fördert die Effektivität und trägt zu einer schnelleren Ausführung der Arbeitsprozesse bei.
Die Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen und Werkzeuge ist für die reibungslose Durchführung eines Workflows unerlässlich. Damit sind sowohl physische Ressourcen wie Ausrüstung und Materialien als auch digitale Werkzeuge und Softwarelösungen gemeint. Eine angemessene Ausstattung ermöglicht es den Mitarbeiter:innen, ihre Aufgaben ordentlich zu erledigen.
Ein stetiger und klarer Informationsaustausch ist eine essenzielle Basis für die Koordination und erfolgreiche Ausführung eines Workflows. Funktionierende Kommunikationskanäle gewährleisten, dass alle Beteiligten zeitnah und korrekt informiert sind. Das erleichtert die Kooperation und ermöglicht es, schnell auf Veränderungen oder Probleme zu reagieren. Nadelöhre lassen sich somit schnell identifizieren.
Die regelmäßige Überwachung des Workflows und das kontinuierliche Einholen von Feedback sind für die fortlaufende Verbesserung und Anpassung der Prozesse ohne Alternative. Das ermöglicht es, Schwachstellen zu identifizieren und zeitnah Gegenmaßnahmen einzuleiten. Ein offener Dialog über die Wirksamkeit der Arbeitsabläufe fördert zudem die Mitarbeiterzufriedenheit und das Engagement.
In einer transformativen Geschäftswelt ist es eine Notwendigkeit, Workflows flexibel anzupassen. Unternehmen müssen in der Lage sein, ihre Prozesse schnell an neue
anzugleichen. Eine flexible Gestaltung des Workflows ermöglicht es, auf unvorhergesehene Ereignisse zielgerichtet zu reagieren und die Betriebskontinuität zu sichern.
Bei manchen schwarzen Schwänen wie der Covid-Pandemie ist das nicht immer möglich, dennoch sollte immer ein Vorsprung geschaffen werden.
Die Integration und Umsetzung dieser Schlüsselelemente bildet die Basis für leistungsstarke und sinnvolle Workflows, die den Unternehmenserfolg maßgeblich unterstützen. Um das zu erreichen, zeigen wir Ihnen nützliche Tipps.
Die Optimierung von Workflows in Ihrem Unternehmen kann durch verschiedene Ansätze und Methoden erreicht werden. Hier sind einige umfassende Strategien, die Ihnen dabei helfen können.
Eine eingehende Untersuchung der aktuellen Arbeitsabläufe ist unerlässlich. Nutzen Sie Tools wie Gantt-Diagramme, um die Zeitpläne und Abhängigkeiten von verschiedenen Aufgaben zu visualisieren.
Gantt-Diagramme sind visuelle Werkzeuge zur Projektplanung, die Aktivitäten oder Aufgaben entlang einer Zeitachse darstellen. Sie ermöglichen es, den Fortschritt einzelner Aufgaben im Verhältnis zum gesamten Projektzeitplan zu überblicken und sind besonders nützlich, um Start- und Enddaten sowie die Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen Aufgaben zu visualisieren.
Erfassen Sie Feedback von Mitarbeiter:innen und analysieren Sie diese, um Engpässe und Ineffizienzen zu identifizieren. Setzen Sie dabei auf Methoden wie SWOT-Analysen, um Stärken, Schwächen, Chancen und Bedrohungen umfassend zu bewerten.
Identifizieren Sie redundante Schritte in Ihren Prozessen und eliminieren Sie diese, um eine schlankere Arbeitsweise zu schaffen. Standardisieren Sie ähnliche Prozesse, um die Konsistenz zu fördern. Hier können Sie auf bewährte Methoden wie das 5S-System aus dem Lean Management zurückgreifen, um Ordnung und Systematik in die Arbeitsumgebung zu bringen.
Die 5S Methode kommt aus dem Japanischen. Die fünf Begriffe lauten wie folgt:
Nutzen Sie moderne Softwarelösungen zur Automatisierung routinemäßiger Aufgaben. Das beinhaltet die Verwendung von Tools zur Prozessautomatisierung, aber auch den Einsatz von KI-basierten Systemen für komplexe Entscheidungsprozesse. Agile Methoden können hierbei unterstützen, indem sie Flexibilität und schnelle Anpassungsfähigkeit in den Vordergrund stellen.
Etablieren Sie effektive Kommunikationswege und nutzen Sie kollaborative Tools, um den Informationsfluss zu optimieren. Agile Methoden wie Scrum oder Kanban können hierbei helfen, indem sie regelmäßige Meetings und eine transparente Arbeitsweise fördern, die anstelle von langsamen Hierarchien eingesetzt werden.
Nutzen Sie fortschrittliche Technologien und digitale Lösungen, um Daten besser zu analysieren und Workflows zu optimieren. SMART-Ziele können dabei helfen, spezifische, messbare, attraktive, relevante und terminierte Ziele zu setzen, um den Erfolg von Technologieeinsätzen zu messen.
Überwachen Sie die Leistung Ihrer Workflows ständig und passen Sie diese bei Bedarf an. Methoden wie das SMILE-Prinzip (Specific, Measurable, Innovative, Logical, Effective) können dabei helfen, den Erfolg von Anpassungen zu bewerten und kontinuierliche Verbesserungen voranzutreiben.
Investieren Sie in die Schulung Ihrer Mitarbeiter:innen in neue Methoden und Technologien. Binden Sie sie aktiv in den Prozess der Workflow-Optimierung ein, zum Beispiel durch regelmäßige Brainstorming-Sitzungen, um neue Ideen und Ansätze zu generieren.
Ein direkter Impact gelingt Ihnen mit dem Einsatz digitaler Tools. In der digitalen Ära spielen Technologien eine entscheidende Rolle bei der Optimierung von Workflows.
Die richtige Auswahl und Implementierung digitaler Tools kann Prozesse erheblich vereinfachen und gleichzeitig beschleunigen. Hier sind einige Schlüsselbereiche, in denen digitale Tools zur Workflow-Optimierung beitragen können:
Die Implementierung dieser digitalen Tools kann einen signifikanten Unterschied in der Art und Weise machen, wie Unternehmen ihre Arbeitsabläufe gestalten und durchführen. Eines dieser Tools ist Flixcheck, das sich im Bereich der digitalen Kundenkommunikation einen Namen gemacht hat. Es ist zwar kein klassisches CRM-System, vereint aber einige Funktionen eines solchen und verfügt über viele weitere Stärken.
Flixcheck ist ein innovatives Tool, das die Gestaltung von Workflows, insbesondere im Bereich der Kundenkommunikation, vereinfacht. Durch seine vielseitigen Funktionen und die einfache Handhabung bietet Flixcheck eine optimale Lösung zur Automatisierung und Vereinfachung von Geschäftsprozessen. Hier sind die Kernaspekte, wie Flixcheck Workflows in Unternehmen verbessern kann:
Flixcheck ist eine SaaS-Webanwendung, die eine Vielzahl von Funktionen zur Digitalisierung von Kundenservice- und Kommunikationsprozessen bietet.
Durch das No-Code-Prinzip ist die Anwendung besonders benutzerfreundlich und erfordert keine speziellen Programmierkenntnisse. Anwender:innen können mit einfachen Drag-and-drop-Funktionen individuelle Workflows erstellen.
Durch die Digitalisierung von Kommunikationsprozessen ermöglicht Flixcheck eine erhebliche Zeitersparnis. Prozesse, die traditionell über Post oder E-Mail abgewickelt wurden, können nun digital in kürzerer Zeit durchgeführt werden. Das umfasst diverse Aufgaben wie Vertragsunterzeichnungen, Schadenmeldungen oder die Einholung von Kundendaten.
Flixcheck bietet Funktionen wie Sammelchecks und wiederkehrende Checks, die es ermöglichen, mehrere Anfragen gleichzeitig zu verwalten und regelmäßig wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren. Das trägt zur Vereinheitlichung und Vereinfachung von Prozessen bei und steigert denKosten-Nutzen-Faktor.
Die Nutzung von Flixcheck führt zu einer signifikanten Reduzierung von Wartezeiten und administrativen Aufwänden. Das resultiert in einer Kostensenkung und einer erhöhten Kundenzufriedenheit, da schneller auf Kundenanfragen reagiert werden kann.
Mit seiner intuitiven Benutzeroberfläche und der Flexibilität im Design der Workflows ist Flixcheck ein benutzerfreundliches Tool, das sich an unterschiedliche Geschäftsanforderungen anpassen lässt.
Die Anwender:innen können ohne tiefgreifende IT-Kenntnisse maßgeschneiderte Lösungen für ihre spezifischen Bedürfnisse erstellen.
Flixcheck findet in einer Vielzahl von Branchen Anwendung, darunter bei Telekommunikationsanbietern, Versicherungen und Energiekonzernen. Es bietet Lösungen für eine breite Palette von Geschäftsvorfällen und kann daher von großen und kleinen Unternehmen gleichermaßen genutzt werden.
Die Anwendung von Flixcheck in realen Geschäftsprozessen zeigt deutlich, wie effizient und vielseitig Prozesse sein können. Hier sind einige konkrete Beispiele, wie Flixcheck in verschiedenen Geschäftsbereichen zur Optimierung von Workflows beiträgt:
Diese Beispiele verdeutlichen, wie Flixcheck dazu beiträgt, Workflows zu vereinfachen und trotzdem zu beschleunigen. Die Anwendung von Flixcheck in verschiedenen Geschäftsbereichen zeigt, wie digitale Tools die Art und Weise verändern können, wie Unternehmen ihre Abläufe organisieren und durchführen.
Schlecht konzipierte Workflows können die Gesamtleistung eines Unternehmens erheblich beeinträchtigen. Heute ist es im unternehmerischen Umfeld wichtiger denn je, anpassungsfähiger, digitaler und kundenorientierter zu agieren. Wenn Sie bemerken, dass Ihre Prozesse nicht optimal laufen, ist es Zeit für eine Veränderung – digitale Tools können hierbei eine Schlüsselrolle spielen.
Flixcheck bietet als Tool für digitale Kundenkommunikation eine ideale Lösung, um die Automatisierung in Ihrem Unternehmen voranzutreiben. Durch den Einsatz von Flixcheck können Sie nicht nur Zeit und Ressourcen sparen, sondern auch die Zufriedenheit Ihrer Kund:innen steigern. Wenn man auf Gartner und Co. hört, kann das eine Schlüsselkomponente für Ihren Erfolg in 2024 bedeuten.
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