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Fernsignatur: So unterschreiben Sie digital

Sie befinden sich in Berlin und möchten einen Vertrag in München rechtlich bindend unterschreiben? Wir alle kennen solche Situationen, die dann mühsam geplant werden müssen. Aber: Trotz der weiten Entfernung und einigen Hürden ist das kein Problem und geht einfach – dank der Fernsignatur.

In diesem Artikel erhalten Sie einen detaillierten Einblick in die Welt der Fernsignaturen. Wir erklären Ihnen, was das ist, wie Fernsignaturen funktionieren, welche Arten es gibt und welche rechtlichen Paragrafen zugrunde liegen.

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Inhaltsverzeichnis

Definition: Was ist eine Fernsignatur?

Eine Fernsignatur ist eine Form der digitalen Unterschrift, die es ermöglicht, Dokumente und Verträge rechtlich bindend und ohne physische Präsenz zu unterzeichnen. Sie basiert auf sicherer digitaler Identifikation und Verschlüsselungstechnologien, um die Echtheit und Integrität der Unterschrift zu gewährleisten.

Dadurch können Sie Verträge oder Dokumente unterschreiben, selbst wenn Sie sich an einem anderen Ort befinden. Gerade in der heutigen, global vernetzten Welt ist das von großer Bedeutung ist. Denn die Nutzung einer Fernsignatur spart Zeit und Ressourcen, indem sie den Bedarf für physische Treffen und den Versand von Papierdokumenten eliminiert.

Ganz wichtig ist dabei: Verschiedene Arten von digitalen Signaturen haben unterschiedliche Sicherheitsstufen und rechtliche Anerkennungen, die je nach Anwendungsfall variieren. Da rechtlich verbindliche Themen immer mit einem Anwalt zu klären sind, erhalten Sie bei uns grundsätzlich keine Rechtsberatung, sondern einen ersten Einblick in die Thematik der Fernsignatur.

Wieso gibt es rechtliche Hürden bei der Fernsignatur?

Rechtliche Hürden bei der Nutzung von Fernsignaturen entstehen oft aufgrund der komplexen Natur digitaler Identitätsnachweise und der Notwendigkeit, die Authentizität und Integrität der Unterschrift zu sichern. Das wird durch unterschiedliche Gesetzgebungen und Standards in verschiedenen Ländern weiter kompliziert. Denn: Natürlich möchten Sie wissen, wer unterschreibt, um vertragliche Verbindlichkeiten im Falle eines Vertragsbruchs durchzusetzen.

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Ein weiterer Aspekt sind die Datenschutzbestimmungen, die bei der digitalen Erfassung und Speicherung von Unterschriften und persönlichen Informationen eine Rolle spielen. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, müssen Anbieter von Fernsignaturen eine Balance der folgenden Aspekte finden:

  1. Benutzerfreundlichkeit
  2. Sicherheit
  3. Rechtliche Konformität

Die eIDAS-Verordnung der Europäischen Union bietet dafür einen Rahmen für digitale Unterschriften, einschließlich der Fernsignatur, und setzt Standards für ihre Sicherheit und rechtliche Gültigkeit. Es ist entscheidend, dass sich Unternehmen und Nutzer:innen dieser Regelungen bewusst sind, um rechtliche Fallstricke – wie eine eingescannte Unterschrift, die nicht rechtssicher ist – zu vermeiden.

Was sind digitale Unterschriften und wie werden sie geregelt?

Digitale Unterschriften, zu denen auch die Fernsignatur zählt, sind anerkannte Methoden, um Dokumente elektronisch zu unterzeichnen. Es gibt verschiedene Arten elektronischer Unterschriftstypen, darunter:

Jede dieser Signaturen bietet unterschiedliche Sicherheitsstufen und wird für unterschiedliche Anwendungsbereiche eingesetzt. Die Regelung dieser digitalen Unterschriftstypen erfolgt in der EU durch die eIDAS-Verordnung. Diese Verordnung stellt sicher, dass digitale Signaturen innerhalb der EU-Mitgliedstaaten anerkannt und rechtskonform sind.

Wichtig ist hierbei zu beachten, dass die EES, obwohl praktisch für kleinere Anwendungsfälle, nicht in der eIDAS-Verordnung geregelt ist und somit keine rechtliche Bindung besitzt. Oft wird die EES eingesetzt, um Paketlieferungen zu bestätigen, die schnell und reibungslos vonstattengehen sollen. Rechtliche Verbindlichkeit gibt es in vielen Fällen daher nur mit der FES oder der QES. Unternehmen sollten sich daher über die geeignete Art der digitalen Unterschrift für ihre spezifischen Anforderungen informieren.

Digitale Unterschriften mit Flixcheck

Flixcheck bietet zwar keine Fernsignaturen im engeren Sinne an, aber es unterstützt Prozesse mit einfacher elektronischer Signatur und fortgeschrittener elektronischer Signatur, um wesentliche Use Cases abzubilden. Als vielseitiges All-in-One-Webtool ermöglicht Flixcheck nicht nur die Durchführung von digitalen Signaturprozessen, sondern bietet auch eine umfassende Palette an Funktionen für effizienten digitalen Kundenservice.

Neben den Signaturprozessen erleichtert Flixcheck unter anderem:

  • die Kundenkommunikation
  • das Einholen von Kundenfeedback
  • Vertragsunterzeichnungen
  • die Abwicklung weiterer geschäftlicher Vorgänge

Die intuitive Bedienung des Baukastenprinzips und die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Geschäftsanforderungen machen Flixcheck zu einer wertvollen Ressource für Unternehmen, die ihre Prozesse nachhaltig optimieren wollen.

Fazit: Fernsignaturen erleichtern den Alltag für Unternehmen und Kund:innen

Digitale Unterschriften, einschließlich der Fernsignatur, sind in der modernen Geschäftswelt immer häufiger anzutreffen. Sie ermöglichen es, verschiedene Vorgänge effizient und rechtlich bindend aus der Ferne zu tätigen. Der rechtliche Rahmen, der durch Regelungen wie die eIDAS-Verordnung vorgegeben wird, spielt eine wesentliche Rolle, um die Sicherheit und Gültigkeit dieser digitalen Prozesse zu gewährleisten.

Es gibt eine Vielzahl von Tools, die digitale Unterschriften ermöglichen und dabei den rechtlichen Anforderungen entsprechen. Diese Tools können Prozesse automatisieren und damit Unternehmen bei der Einsparung von Zeit- und Personalkosten unterstützen.

Flixcheck ist ein solches Tool, das nicht nur digitale Unterschriften, sondern auch eine umfassende Kundenkommunikation ermöglicht. Testen Sie Flixcheck in Ihrem Unternehmen für eine effiziente und kundenfreundliche digitale Lösung – 30 Tage lang kostenlos.

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