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On-Premise-Software: Definition und Vor- & Nachteile

Stellen Sie sich vor, Ihre Unternehmensdaten befinden sich vollständig unter Ihrer Kontrolle, geschützt vor externen Zugriffen und unabhängig von einer Internetverbindung. Das ist die Kernidee einer On-Premise-Software.

In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über On-Premise-Software. Wir zeigen Ihnen, was On-Premise-Software genau ist, welche Vorteile und Nachteile sie mit sich bringt, und in welchen Anwendungsgebieten sie zielführend sein kann. Außerdem werfen wir einen Blick auf Cloud-Lösungen und erklären, warum diese in vielen Fällen die bessere Wahl sein können.

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Inhaltsverzeichnis

Definition: Was ist On-Premise-Software?

On-Premise-Software, oft auch als On-Premise-Lösung oder On-Prem bezeichnet, beschreibt ein Bereitstellungsmodell, bei dem Software in den eigenen Räumlichkeiten eines Unternehmens installiert und betrieben wird.

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Im Gegensatz zu Cloud-Lösungen, bei denen die Software auf den Servern eines externen Anbieters gehostet wird, bleibt On-Premise-Software (auch On-Premises-Software oder als verkürzter Begriff On Premises) vollständig innerhalb der IT-Infrastruktur des Unternehmens. Das bedeutet, dass das Unternehmen die vollständige Kontrolle über seine Software, Daten und IT-Umgebung behält.

Vorteile von On-Premise-Software

On-Premise-Software bietet einige Vorteile, insbesondere in Bezug auf Datensicherheit und Kontrolle. Da die Daten innerhalb der eigenen IT-Umgebung bleiben, können Unternehmen strikte Sicherheitsmaßnahmen implementieren und sind weniger anfällig für externe Bedrohungen.

Weiterhin ermöglicht diese Lösung eine individuellere Anpassung und Integration in bestehende Systeme, was für viele Unternehmen ein entscheidender Faktor ist. Zudem sind On-Premise-Lösungen oft weniger abhängig von einer stabilen Internetverbindung und bieten so eine höhere Verfügbarkeit in Umgebungen mit eingeschränkter Konnektivität.

Mit On-Premise-Software können Unternehmen folgende Vorteile erzielen:

  • Maximale Kontrolle und Sicherheit: Alle Daten und Anwendungen befinden sich innerhalb der eigenen IT-Infrastruktur, was höchste Sicherheitsstandards ermöglicht.
  • Individuelle Anpassung: Unternehmen können die Software ihren spezifischen Bedürfnissen anpassen und in bestehende Systeme integrieren.
  • Unabhängigkeit von Internetverbindungen: On-Premise-Software funktioniert auch bei instabilen oder fehlenden Internetverbindungen, was vornehmlich in ländlichen oder infrastrukturschwachen Gebieten von Vorteil sein kann.
  • Einhaltung gesetzlicher Anforderungen: Unternehmen können sicherstellen, dass sie alle gesetzlichen Datenschutzanforderungen erfüllen, da die Daten nicht an externe Dienstleister übermittelt werden.

Was sind die Anwendungsgebiete von On-Premise-Software?

On-Premise-Software wird in vielen Bereichen eingesetzt, in denen Sicherheit, Kontrolle und individuelle Anpassung höchste Priorität haben.

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Hier sind einige der wichtigsten Anwendungsgebiete:

  • Unternehmensinterne Finanzsysteme: Viele Unternehmen bevorzugen es, ihre Finanzdaten auf lokalen Servern zu speichern, um maximale Sicherheit und Kontrolle zu gewährleisten.
  • HR-Management-Systeme: Personalabteilungen nutzen oft On-Premise-Lösungen, um sensible Mitarbeiterdaten zu schützen und den Zugriff darauf strikt zu kontrollieren.
  • Kundendatenbanken: Unternehmen, die große Mengen an Kundendaten verwalten, setzen häufig auf On-Premises-Software, um die Datensicherheit zu gewährleisten und gesetzliche Datenschutzanforderungen zu erfüllen.
  • Produktion und Fertigung: In der Industrie werden On-Premise-Lösungen verwendet, um Produktionsprozesse zu steuern und sensible Produktionsdaten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
  • Gesundheitswesen: Kliniken und Arztpraxen verwenden On-Premise-Software, um Patientendaten sicher zu verwalten und den gesetzlichen Anforderungen an den Datenschutz zu entsprechen.
  • Regierungsbehörden: Öffentliche Einrichtungen nutzen On-Premise-Lösungen, um vertrauliche Daten zu schützen und die Kontrolle über sensible Informationen zu behalten.

Was sind die Nachteile von On-Premise-Software?

Trotz der zahlreichen Vorteile gibt es einige Nachteile von On-Premise-Software, die Unternehmen berücksichtigen sollten.

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Hohe Anfangsinvestitionen

<p“>Die Implementierung von On-Premise-Software erfordert erhebliche Anfangsinvestitionen in Hardware, Softwarelizenzen und Infrastruktur.

Hardwarekosten: Unternehmen müssen leistungsstarke Server und Netzwerkausrüstung kaufen, um die Software zu hosten.

Softwarelizenzen: Lizenzen für eine On-Premises-Lösung können teuer sein und erfordern oft regelmäßige Upgrades.

Installation und Konfiguration: Die Einrichtung und Anpassung der Software an die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens kann zeitaufwendig und kostspielig sein.

Wartung und Instandhaltung

Der Betrieb von On-Premise-Software erfordert kontinuierliche Wartung und Instandhaltung, um die Systemleistung und Sicherheit zu gewährleisten.

Regelmäßige Updates: Unternehmen müssen sicherstellen, dass die Software regelmäßig aktualisiert wird, um Sicherheitslücken zu schließen und neue Funktionen zu integrieren.

Technische Unterstützung: Es wird ein Team von IT-Mitarbeiter:innen benötigt, um die Systeme zu überwachen, Fehler zu beheben und Wartungsarbeiten durchzuführen.

Kosten für Ersatzteile und Reparaturen: Hardwarekomponenten müssen bei Ausfällen oder Defekten ersetzt werden, was zusätzliche Kosten verursacht.

Begrenzte Skalierbarkeit

On-Premise-Software bietet im Vergleich zu Cloud-Lösungen, etwa Software-as-a-Service (SaaS), begrenzte Skalierbarkeit, was die Anpassung an wachsende Geschäftsanforderungen erschwert.

Kapazitätserweiterung: Die Erweiterung der IT-Infrastruktur zur Unterstützung eines wachsenden Unternehmens erfordert den Kauf zusätzlicher Hardware und Lizenzen.

Platzbedarf: Physische Server und Netzwerkausrüstung benötigen Platz im Büro oder Rechenzentrum, was bei wachsenden Unternehmen problematisch sein kann.

Flexibilität: On-Premise-Lösungen sind weniger flexibel und erfordern mehr Planung und Ressourcen, um schnell auf Veränderungen im Geschäftsumfeld zu reagieren.

Abhängigkeit von internen Ressourcen

Der Betrieb von On-Premise-Software macht Unternehmen stark von ihren internen IT-Ressourcen abhängig.

IT-Kompetenz: Unternehmen benötigen qualifizierte IT-Mitarbeiter:innen, die über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um die Systeme zu verwalten.

Verfügbarkeit von IT-Personal: Im Falle von Ausfällen oder Notfällen müssen IT-Mitarbeiter:innen rund um die Uhr zur Verfügung stehen, um Probleme zu beheben.

Schulung und Weiterbildung

IT-Mitarbeiter:innen müssen regelmäßig geschult und weitergebildet werden, um mit den neuesten Technologien und Best Practices Schritt zu halten.

Warum lieber eine Cloud-Lösung und keine On-Premise-Software?

Cloud-Lösungen bieten gegenüber On-Premise-Software zählbare Vorteile, die sie für die meisten Unternehmen zur besseren Wahl machen. Einer der größten Vorteile ist die Flexibilität und Skalierbarkeit, die Cloud-Services bieten. Unternehmen können ihre Ressourcen nach Bedarf anpassen, ohne in teure Hardware investieren zu müssen.

Ferner sind Cloud-Services und Cloud Computing in der Regel mit einer höheren Ausfallsicherheit verbunden, da sie auf redundanten Servern weltweit gehostet werden, was das Risiko von Datenverlusten und Ausfallzeiten minimiert.

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Ein weiteres entscheidendes Argument für Cloud-Lösungen ist die Kosteneffizienz. Anstatt hohe Anfangsinvestitionen in Hardware und Infrastruktur tätigen zu müssen, zahlen Unternehmen bei Cloud-Diensten in der Regel nur für die tatsächlich genutzten Ressourcen in einem Software-as-a-Service-Modell. Zusätzlich entfallen die Wartungs- und Instandhaltungskosten, da diese Aufgaben vom Cloud-Anbieter übernommen werden.

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Fazit: Mit Ausnahmen haben Cloud Services gegenüber On-Prem klare Vorteile

On-Premise-Software bringt zwar einige Vorteile in Bezug auf Kontrolle und Sicherheit mit sich, ist jedoch auch mit erheblichen Risiken und Herausforderungen verbunden. Hohe Anfangsinvestitionen, fortlaufende Wartungskosten und die Abhängigkeit von internen IT-Ressourcen machen diese Lösung für viele Unternehmen weniger attraktiv. Zudem sind On-Premises-Lösungen in ihrer Skalierbarkeit begrenzt und erfordern kontinuierliche Updates und Instandhaltungen, um optimal zu funktionieren.

Im Vergleich dazu bietet Cloud-Computing eine Vielzahl von Vorteilen, die sie zu einer bevorzugten Wahl machen sollten. Unternehmen können schnell auf Änderungen im Geschäftsvolumen reagieren und müssen sich nicht um die Wartung und Instandhaltung der IT-Infrastruktur kümmern. Zudem bieten Cloud-Lösungen eine höhere Ausfallsicherheit und ermöglichen den Zugang zu den neuesten Technologien und Sicherheitsstandards.

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